Präsentation der Wohlfahrtsmarken 2021: Frau Holle zu Gast in Schloss Bellevue

Foto: Bundespresseamt

Berlin, 29.01.2021

Zu diesem Anlass das Statement des BAGFW-Präsidenten:

Sehr geehrter Herr Bundespräsident,
sehr geehrter Herr Bundesminister,
sehr geehrte Anwesende,

Frau Holle, die Lebenshüterin, der tiefe Brunnen, die Fülle des Apfelbaums, das Brot im Ofen, Goldmarie und Pechmarie … es sind starke Bilder, die nicht nur dieses Märchen in uns wachruft. Märchen beschäftigen sich mit der Frage, was gut und was schlecht, was richtig und was falsch ist, wie unser Zusammenleben organisiert sein soll, in welcher Gesellschaft wir leben wollen.

Die Wohlfahrtsmarken unterstützen die Verbände der Freien Wohlfahrtspflege dabei, eine Gesellschaft mitzugestalten, in der Zusammenhalt und Teilhabe, Hilfe für Schwächere und der Respekt vor dem Anderen gelebt werden. Die Arbeit der Freien Wohlfahrtspflege ist ein unverzichtbarer Pfeiler unseres sozialen Miteinanders – in diesen schwierigen Monaten der Corona-Pandemie steht uns das deutlich vor Augen.

Mit dem Verkaufserlös der Wohlfahrtsmarken finanzieren wir soziale Projekte wie ein Notruftelefon für Frauen und Mädchen, die Hospizbetreuung, ehrenamtliche Besuchsdienste in der Pflege oder im Krankenhaus, Hilfe für bildungsbenachteiligte Kinder und Jugendliche, Unterstützung für obdachlose Menschen, vielfältige Programme für Menschen mit Migrationshintergrund, um einige Beispiele zu nennen.

Ich danke Ihnen, sehr geehrter Herr Bundespräsident für die Schirmherrschaft des Sozialwerkes Wohlfahrtsmarken und Ihnen, sehr geehrter Herr Bundesminister für die kontinuierliche Herausgabe der Wohlfahrtsmarken. Die Marken sind eine unverzichtbare finanzielle Förderung und ein toller Werbeträger unserer Arbeit.

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